Das im Teasertext beschriebene Problem ist keines: Das Hündchen ist das verbindende Element dieser Bilder, die Kategorie Animals ist so eindeutig wie der 10:0 Sieg von Hertha BSC gegen Elsterwerda vor vielen Jahren. Was dieses Spiel mit dem Shooting zu tun hat? Gar nichts.
Zwischen den Feiertagen ging es vor die Tür: Janina, ihres Zeichens lieber Mitmensch und Hundeprofi, bat um ein paar Fotos von ihrem Hund Candy. Die Lichtstimmung war das Gegenteil von dem, was man aus überbelichteten, "Wir ziehen die Farbtemperatur bis ganz nach rechts!"-Komödien aus Deutschland kennt, aber sei es drum, Licht ist, was du draus machst.
Zumal die Motive so dankbar sind: Ein Hund tollt im Schnee und macht Kunststückchen, ein Frauchen hat das Haustier lieb, da muss man gar nichts mehr stellen, das fotografiert sich von alleine runter. Außerdem hört das Tier auf jedes Wort und das schon was Besonderes:
Als Mensch, der Hunde lieb hat, aber nie einen hatte, habe ich nur eine grobe Ahnung von der Zeit und dem Aufwand, den man ins Liebhaben und Erziehen steckt. Hat ja keiner was davon, wenn das Haustier als besseres Kuscheltier verstanden wird, nur um dann zwischen Kellertreppe und Abstellkammer zu verwahrlosen.
Nein, Janina kennt sich als Hundetrainerin aus und das merkt man. Wohlerzogen hüpft der Hund herum, voller Freude frohlockt das Frauchen: Tolle Motive im ansonsten matschig-pampigen Winterwetter.
Nachtrag: Janina und Candy gibt's auch auf Instagram - hier entlang!