
Vor dem Trip in die Sächsische Schweiz hätte ich die üblichen verdächtigen Sehenswürdigkeiten als Kulisse für spontane Shootings gewähnt. Die schönsten Bilder entstanden dann aber ganz woanders.
In der Sächsischen Schweiz ist die Dichte der Sehenswürdigkeiten unglaublich hoch. Egal, wie viele Tage man da bleibt - immer gibt es etwas, das man auch am nächsten und übernächsten Tag noch besuchen könnte.
Aus fotografischer Sicht ist da sowieso jeder Winkel interessant. Natürlich gibt es die imposanten Kulissen von Festungen, Steinformationen und Elbpanoramen, aber auch abseits der großen Attraktionen warten bei jedem Schritt kleine Highlights darauf, fotografiert zu werden.
So braucht es dann irgendwann eine gehörige Portion Selbstbeherrschung, um nicht bei jedem Grashalm die Kamera zu zücken - sondern die Momente auch abseits der Fotografie zu genießen.
Hier konnte ich allerdings nicht widerstehen: Wir waren gerade an einem kleinen, klaren Bach angekommen, an dessen Ufern die schönsten Sträucher wucherten. Darum posierte Isabell so spontan wie gekonnt und heraus kam eines meines Lieblingsbilder des ganzen Urlaubs - ganz ohne Festungen, Steinformationen und Elbpanoramen.
Nachtrag: Mehr Bilder von der wundervollen Isabell gibt's auf ihrem Account: https://instagram.com/bellablocksberger