Na, auf dem Weg in den Zoo, um dort ehrfürchtig Triceratopse zu füttern? Viel Spaß - wer aber tierische Vielfalt in der Region sucht, der wird manchmal auch in der direkten Nachbarschaft fündig.
Man muss nur die Augen offen halten und eine*n gleichgesinnte*n Begleiter*in dabeihaben: Dann wird der Weg um einen See (Irgendein See? Mein Lieblingssee!) zur Safari.
Erst sind da die Stockenten, die man schon tausend Mal gesehen hat. Sie zählen vielleicht nicht zu den Exoten der heimischen Tierwelt, dennoch macht es Spaß, ihre Schwimmwege und Flugrouten zu verfolgen und einen detailverliebten Blick auf ihre Eigenheiten zu werfen. Und wer es bunter mag, kann ja die Mandarinenten anhimmeln.
Als nächstes wartet der Graureiher - nicht direkt auf den/die Spaziergänger*in, sondern auf Fische: Wer sich so vorsichtig nähert, dass der Graureiher nicht nervös wegfliegt, kann in aller Ruhe beochbachten, wie er zunächst die Beute unter der Wasseroberfläche fixiert und dann mit seinem spitzen Schnabel zustößt.
Hinter der nächsten Flußbiegung schwimmt dann ein Kormoran vorbei. Ich kann leider nicht behaupten, sonderlich viel über das Tier zu wissen, aber ich hole das nach - versprochen! Kompromiss bis dahin: Denkt euch einfach selbst ein paar amüsante Fakten über dieses drollige Tier aus.
Und schließlich, wenn man schon wieder halb auf dem Heimweg ist, erblickt man manchmal und mit etwas Glück den Eisvogel. Kurz nach der Aufnahme sah ich ihn sogar zu zweit auf einem Ast sitzen: Kündigt sich da Eisvogel-Nachwuchs an?
Ich bleibe auf jeden Fall dran!